Hintergrund des Lehrgangs:
Die Sachkundeprüfung im Bewachungsgewerbe stellt eine Mindestqualifikation für viele Einsatzbereiche dar. Bei Kontrollgängen mit Öffentlichkeitsbezug, zum Schutz vor Ladendieben, im Einlassbereich von Diskotheken, in der Bewachung von Aufnahmeeinrichtungen für Flüchtlinge, zur Bewachung von zugangsgeschützten Großveranstaltungen in leitender Funktion sowie für Gewerbetreibende ist sie Pflicht.
Personen mit einschlägiger Berufserfahrung, die Ihren Aufgabenbereich auf eine der benannten Tätigkeitsfelder erweitern wollen, werden in dem Intensivlehrgang zeitlich flexibel und gezielt auf die Prüfung vorbereitet.

Sonstige Rahmenangaben:
Ziel der
Maßnahme:
Die Teilnehmer des Lehrgangs sollten Vorkenntnisse rund um die private Sicherheit mitbringen oder sich bereits im Vorab in den Grundzügen mit den Inhalten der Sachkundeprüfung befasst haben. Für Berufstätige kann der Lehrgang in Abendseminaren oder am Wochenende durchgeführt werden. Für Arbeitssuchende besteht zudem die Möglichkeit, sich den zertifizierten Lehrgang über einen Bildungsgutschein finanzieren zu lassen.
Abschluss:
Sachkundeprüfung gem. § 34a GewO (IHK)
Unterrichtsinhalte:
- Rechtskunde
- Umgang mit Menschen
- Sicherheitstechnik
- Unfallverhütungsvorschriften
- Umgang mit Verteidigungswaffen
- Prüfungsvorbereitung
Empfohlene Dauer:
mindestens 10 Tage mit jeweils 8 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten