Hintergrund des Lehrgangs:
Jährlich werden mehr als 5.000 Bombendrohungen bei Unternehmen, Behörden, Institutionen und Privatpersonen registriert. Übermittlungsträger sind in den meisten Fällen das Telefon oder verdächtige Postsendungen. Zudem werden regelmäßig durch das Auffinden eines verdächtigen Gegenstandes Alarmierungen ausgelöst.
Die Antwort auf die Frage nach der Ernsthaftigkeit einer Bombendrohung ist schwierig, aber ausschlaggebend für das Einleiten von Maßnahmen, die unter Umständen tief in das betriebliche Geschehen eingreifen.

Sonstige Rahmenangaben:
Zielgruppe:
Bombendrohungen treffen meistens auf unvorbereitete und ungeschulte Personen. Durch die präventive Auseinandersetzung mit der potentiellen Bedrohung können Schäden abgewendet oder spürbar minimiert werden. Die Sensibilisierung der Mitarbeiter, besonders derer im Sicherheitsdienst, im Post- und Paketdienst und von Mitarbeitern öffentlicher Einrichtungen, ist dafür eine notwendige Voraussetzung.
Abschluss:
Zertifikat: „Verhalten bei Bombendrohung und Fund von USBV“ PISO-NRW
Unterrichtsinhalte:
- Mögliche Tätermotive
- Bestandteile der USBV
- Fälle aus der Vergangenheit
- Richtiges Verhalten bei eingehenden Bombendrohungen
- Vorgehen und Verhalten nach einer Bombendrohung
- Erkennen und Beurteilen von verdächtigen Funden
- Richtiges Verhalten beim Auffinden verdächtiger Gegenstände
- Grundlagen der Raum- und Geländeabsuche
- Einweisung der Suchkräfte und der Behörden
- Hilfsmittel zum Erkennen einer USBV
179,- €
Dauer:
Tagesseminar mit 8 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten
Unterrichtszeiten:
08:05 – 09:45 Uhr: Unterricht
09:45 – 10:00 Uhr: Frühstück
10:00 – 11:45 Uhr: Unterricht
11:45 – 12:30 Uhr: Mittag
12:30 – 14:00 Uhr: Unterricht
14:00 – 14:15 Uhr: Pause
14:15 – 15:20 Uhr: Unterricht